Donnerstag, 25. August 2011

Apfelkuchen

Sorry für das seltene Posten grade, aber wenn nichts gekocht oder gebacken wird, dann kann ich natürlich auch kein Rezept posten ;)
Am Mittwoch habe ich allerdings Äpfel aus unserem Garten gepflückt und die eignen sich hervorragend zum Backen, das schreit nach Apfelkuchen. Und er ist wirklich unfassbar lecker!





Zutaten
170g Dinkelmehl
120g Rohrzucker
2 Packungen Vanillezucker
1 EL Ahornsirup
160g geschmolzene Margarine
1 Packung Backpulver
2 TL Zimt
100g Marzipan
250ml Sojamilch
3-4 Äpfel
Mandelsplitter
mehr Zimt

Die Sojamilch erhitzen und darin das Marzipan auflösen. Dann mit dem Zucker, Vanillezucker, Ahornsirup und der Margarine schaumig rühren. Die trockenen Zutaten verrühren und dazu geben. Äpfel in Spalten schneiden. Ca. die Hälfte des Teiges in eine gefettete Backform geben, mit den Äpfeln auslegen, dann die andere Hälfte Teig darüber geben. Wieder mit Äpfeln belegen, eine Hand voll Mandelsplitter und Zimt darüberstreuen. Anschließend bei ca. 170°C 60 Minuten oder mehr backen (Stäbchenprobe machen!).

Bon Appétit!

Sonntag, 14. August 2011

Zimtschnecken

Hefeteig mit Zimt ist so ungefähr eines der besten Dinge überhaupt, dementsprechend lecker sind diese kleinen Schnecken. Unbedingt nachbacken!



Zutaten
500g Mehl
1 Würfel Hefe
250ml Sojamilch
1 Ei-Ersatz
2 EL Rohrohrzucker
2 EL Ahornsirup
2 TL Zimt
50g weiche Margarine

100g Rohrohrzucker
2 TL Zimt
50g Mandelscheiben
75g Margarine

Den Würfel Hefe in der zuvor erwärmten Sojamilch auflösen, das "Ei" anrühren, mit den restlichen Zutaten vermischen und zu einem Teig kneten. Abgedeckt 1 Stunde gehen lassen. Die Arbeitsplatte mehlen und anschließend den Teig zu einem Rechteck ausrollen. Die Margarine schmelzen, auf dem Teig verteilen, Zimt&Zucker mischen und ebenfalls gleichmäßig auf dem Teig verteilen, dann die Mandeln drüberstreuen. Vorsichtig einrollen und anschließend mit einem scharfen Messer oder einer Schnur in gleichmäßige Teile schneiden. In eine gefettete Auflaufform setzen und bei 180°C ca. 30 Minuten backen.



Bon Appétit!

Dienstag, 9. August 2011

Kürbissuppe

Zugegeben, es ist noch nicht wirklich Kürbiszeit, aber bei den herbstlichen Temperaturen passt diese Suppe doch ganz gut. Außerdem wollte meine Mama sie unbedingt mal wieder essen. Mittlerweile ist sie eins meiner Lieblingsessen geworden.
Ich verarbeite immer einen ganzen Kürbis, dementsprechend viel Suppe wird es, kann man aber entweder einfrieren oder halt 2 Tage lang davon essen.



Zutaten für 6 Personen
1 mittelgroßen Kürbis
4-5 Karotten
1 große Zwiebel
1 daumengroßes Stück Ingwer
2 Knoblauchzehen
Olivenöl
400ml Kokosmilch
1 TL rote Currypaste
Gemüsebrühe
Gewürze (Curry, Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Cayennepfeffer)

In einem großen Topf die gehackte Zwiebel in dem Olivenöl anbraten, nach einiger Zeit Knoblauch und Ingwer hinzugeben. Den Kürbis waschen, entkernen und in Stücke schneiden (Schale kann dranbleiben), die Karotten schälen und in Stücke schneiden und beides in den Topf geben. Das ganze anschließend mit Gemüsebrühe übergießen bis es bedeckt ist und ca. 15 Minuten köcheln lassen (prüfen, ob die Karotte schon gar ist). Dann das ganze vom Herd nehmen, ca. die Hälfte der Brühe abschöpfen (unbedingt aufheben!) und mit einem Pürierstab fein pürieren. Es sollte eher aussehen wie ein Brei, wenn ihr es zurück auf den Herd stellt, denn jetzt gebt ihr die Kokosmilch dazu, die das ganze wieder um einiges flüssiger macht. Wenn es euch immer noch zu dickflüssig ist, einfach noch etwas übrige Brühe einrühren. Die Currypaste unterrühren und Gewürze dazu.



Bon Appétit!

Donnerstag, 4. August 2011

Paprikageschnetzeltes

Die Idee für dieses Rezept ist mir schon die ganze Woche im Kopf rumgeschwirrt, allerdings hatte ich erst heute die Gelegenheit es zu kochen. Geschmeckt hat es vorzüglich und einfach ist es ohnehin - ich bin begeistert und werde es wohl demnächst noch mal kochen :)



Zutaten für 2 Personen
Olivenöl
1 Gemüsezwiebel
70g Sojaschnetzel
2-3 Knoblauchzehen
1 rote Paprika
1 großzügiger EL Ajvar
250ml Hafersahne
120g Reis
Agavensirup
Gemüsebrühe
Gewürze (Salz, Pfeffer, Gemüsebrühenpulver, Paprika rosenscharf & mild, minimal Kreuzkümmel und geriebene Muskatnuss, Cayennepfeffer)

Die Sojaschnetzel mit heißer Gemüsebrühe übergießen bis sie bedeckt sind und ca. 15 Minuten ziehen lassen, anschließend die Brühe abschütten und die Flüssigkeit aus den Schnetzeln pressen.
Die Zwiebel schneiden und mit dem Olivenöl in der Pfanne anschwitzen, dann ein bisschen Agavensirup zum Karamellisieren dazu. Paprika würfeln, Knoblauch hacken und ebenfalls beides in die Pfanne. Nach ca. 5 Minuten die Schnetzel dazu geben und auf hoher Stufe unter häufigem Rühren anbraten bis sie etwas Farbe bekommen. Währenddessen am besten schon würzen, damit die Sojaschnetzel die Gewürze besser aufnehmen. Auf niedrige Stufe schalten und die Hafersahne und das Ajvar einrühren. Dazu passt Reis oder beliebiges anderes Getreide.



Bon Appétit!

Mittwoch, 3. August 2011

Rührtofu

Der Klassiker aus der Kategorie "Als Veganer muss man auf nichts verzichten"! Geht schnell und einfach, ist lecker, macht satt, was will man mehr?





Zutaten für 2 Personen
etwas Margarine
400g Tofu
1 Frühlingszwiebel
3 Tomaten
3 EL Sojasauce
Gewürze (Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Gemüsebrühenpulver, Kräuter der Provence, Kurkuma, Knoblauch wer's mag)

Die Frühlingszwiebel in kleine Ringe schneiden und mit der Margarine in der Pfanne anschwitzen. Den Tofu etwas auspressen, zerbröseln und mit anbraten. Würzen und gegen Ende die kleingeschnittenen Tomaten dazu geben. Dazu passt lecker Vollkornbrötchen :)

Bon Appétit!